die Philosophie der Akademie

Eine abgestimmte Zielsetzung für die Enwicklung: Um die Förderung der jungen Talente effektiv gestalten zu können, hat die Akademie eine Zielsetzung für den indi-viduellen Entwicklungsprozess festgelegt. Die Verantwortlichen in der Akademie und alle Kooperationspartner haben eine gemeinsame und klare Vorstellung dieser Entwicklungsprozesse, denn diese Vorgaben bestimmen direkt den Umsetzungsprozess.


Die Handball Akademie als Partner der Schulen: Eine ihrer Hauptaufgaben sieht die Akademie in der Zusam-menarbeit mit umliegenden Schulen. Neben dem angebotenen verbindlichen Sportunterricht eignet sich das Handballspiel hervorragend als Ergänzungsprogramm in außerunterrichtlichen Schulsportgemeinschaften. Zusätzliche motorische Übungen bieten die Möglichkeit der ständigen Verbesserung der verschiedenen koordi-nativen Fähigkeiten (z.B. Gleichgewichtsvermögen, Auge-Hand-Koordinationen etc.).

Die Bewegung mit Hand, Fuß und Ball bietet den Jugend-lichen eine Vielzahl von attraktiven Herausforderungen, mit denen die unterschiedlichen Körpersinne geschult und geschärft werden können. Der Erwerb und die Verbesserung der motorischen Vielseitigkeit bilden die Basis für das Sporttreiben im allgemeinen und natürlich für das Handballspiel im Speziellen.

Um sportliche Talente schon frühzeitig zu erkennen und leistungsgerecht zu fördern, soll mit den umliegenden Schulen eine langfristige Kooperation eingegangen werden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Schülerinnen und Schüler wöchentlich von ausgebildeten Handballtrainern trainiert und bewertet.

Persönlichkeitsentwicklung in der Akademie: Gemeinsames gestalten ist ein Teil des von uns geschaffenen Fundaments. So ist für uns wichtig, dass die kooperierenden Trainer nicht automatisch "Führungsautorität" haben. Auch ein Trainer muss bei uns durch Sozial- und Fachkompetenz sowie seine Führungsqualitäten überzeugen und sich damit die erforderliche Autorität verschaffen.

Als Mitglied des Trainingsteams ist auch der Trainer ebenso wie die Spielerinnen und Spieler an klare Regeln und Zielsetzungen (natürlich mit der entsprechenden Rollenverteilung) gebunden.  

Unsere Spielerinnen und Spieler beweisen sich täglich als eigenverantwortliche Leistungsträger. Dabei musss jedes Training dafür genutzt werden, sich persönlich und sportlich weiter zu entwickeln. Unsere Sportler lernen bei uns, Fehler zu akzeptieren und aus diesen zu lernen. Dazu gehört auch, dass sich alle Teilnehmer der Trainingsgruppen in die Teams einbringen  und ihnen aufgetragene Führungsaufgaben pflichtbewusst umsetzen. Der Respekt vor der Leistung anderer und die Akzeptenz von "Benimm-Regeln" bilden die Basis der funktionierenden Gruppe.


"Spitzenleistungen lassen sich nur aus dem Wechsel von Lust bzw. Freude aber auch leider Frust und Schmerz erzielen" Rolf Brack